Kung Fu*
Genre: Action
Entwickler: Irem Software Engineering,Inc.
Sprache: englisch
Format: Modul - April 1987
Die Story:
Ihr seid Thomas. Ein Kung Fu-Experte. Ein Kämpfer mit stahlharten Muskeln, Fäusten wie Dampfhämmer, einem
Fußtritt wie ein Pferd - kurz: ein Schlächter. Der Dojo ist eure Hütte, der Kampf euer täglich
Brot.
Die bildhübsche Sylvia wurde vom finsteren Mr. X und seiner Bande entführt. Jetzt sitzt sie gefesselt im
5. Stockwerk von irgendwas und - das ist im Handbuch nett beschrieben - sie sieht mit fieberhafter Spannung ihrer
Rettung durch Thomas entgegen. Das erinnert spontan an Otto: "... und er ging nicht fehl in der Annahme, sie
befreien zu müssen."
Gameplay:
Typischer Beat'em-Up-Sidescroller. Ihr arbeitet euch durch den Level bis zu einer Treppe und dem davor postierten
Bossgegner vor, haut ihn um und begebt euch eine Etage höher. Habt ihr Sylvia schließlich im
5. Stockwerk befreit, geht das Spiel mit stärkeren Gegnern von vorn los. Ihr habt zwei Schwierigkeitsstufen
und könnt im High-Score-Verfahren auch gegen einen zweiten Spieler antreten. Keine Speicherfunktion.
Handbuch: deutsch
Grafik:
Ja, tolle Frage. Rosafarbener Hintergrund, eine Fußmatte, ein Deckenelement, ihr und die Gegner. Da wird
nicht viel Aufhebens gemacht.
Atmosphäre:
So haben sie angefangen die Soul Caliburs, die Tekkens und Dead or Alives. Was damals bestimmt gern und oft
gespielt wurde, ringt einem heute einen nostalgischen Seufzer ab.
Meinung:
Ein nettes Spiel für zwischendurch. Holt man gern mal wieder heraus und knallt den Gegnern für eine
Stunde erneut die Fäuste um die Ohren.
Ich hatte einst das Vergnügen, einer von drei gestandenen kanadischen Holzfällern zu sein, die sich
an einem Nachmittag mit diesem Game amüsiert haben... So ist es recht.
Ein Tipp am Rande:
Keine Ahnung. Haut die Kerle weg und fertig ist.
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