Doom

(Ultimate Doom + Doom II)

Genre: Ego-Shooter
Entwickler: Williams Entertainment Inc.
Sprache: englisch
Format: CD - Dezember 1995

Ultimate Doom

Die Story:
Die UAC (Union Aerospace Corporation) ist ein multi-planetares Unternehmen, dem auch einige Immobilien auf dem Mars und dessen zwei Monden Phobos und Deimos gehören. Leider ist der Großteil der Anlagen radioaktiv verseucht, doch trotzdem werden dort noch Forschungen betrieben. So hat das Militär, als einer der größten Teilhaber der UAC, auf den beiden Monden eine Art mehrfachdimensionales Transportsystem errichtet - gib auf Phobos etwas hinein und hole es auf Deimos wieder ab.
Aber wie so oft, stimmen auch hier Theorie und Praxis nur ungenau überein. Freiwillige, die das System testen sollten, kamen als mutierte Wahnsinnige zurück, die jeden angriffen, der sich ihnen in den Weg stellte. Das Militär beteuerte jedoch, es sei alles unter Kontrolle.
Da plötzlich kommt ein Hilferuf vom Mars: "Dringend Unterstützung erbeten. Etwas Schreckliches kommt auf uns zu. Die Systeme fallen aus!" Die nächstliegende Einheit wird sofort in Bewegung gesetzt. Die Soldaten stürmen die Anlage, während einer ihrer Kameraden im Transporter verbleibt. Doch die Truppe kehrt nicht zurück. So entschließt sich der einzelne Soldat auf eigene Faust zu handeln und nachzusehen...

Gameplay:
Ego-Shooter. Ihr seht nur eure Hand mit der Waffe und das Ziel in einem dreidimensionalen Raum. Schalter und Türen betätigt ihr, indem ihr auf sie zugeht und die X-Taste drückt, Auslöser am Boden durch direktes Draufstellen. Ebenso nehmt ihr Gegenstände durch einfaches Überlaufen vom Boden auf. Nach jedem Levelabschluss erhaltet ihr ein Passwort, das euch den erneuten Einstieg in den kommenden Level ermöglicht. Fällt euer Kämpfer, beginnt er am Levelanfang, verliert aber bis auf eine Minimalbewaffnung seine gesamte Ausrüstung. Wird der Level erfolgreich absolviert, erscheint eine Statistik mit prozentualem Ergebnis über eliminierte Gegner, erhaltene Items und gefundene Bonus-Gegenstände. Eine Kartenfunktion auf der Select-Taste hilft bei der Orientierung in dem kompliziert verschachtelten Grundriss.
Zu Beginn dürft ihr euch zwischen Single-Player, Kooperativ-Modus und Death-Match entscheiden. Ebenso könnt ihr aus vier Schwierigkeitsstufen wählen. Im Gegensatz zur PC-Variante stehen euch hier nur 30 Level zur Verfügung, darunter aber auch neues Material.

Grafik:
Der Weg ist das Ziel. Man übersieht gern die pixelige Umgebung, wenn man derart vom Spielgeschehen gepackt wird. Trotzdem ist das Leveldesign durchaus gelungen, wirken die Monster echt bedrohlich und sehen einige Waffeneffekte mehr als ordentlich aus. Das nehmen wir so, wie es ist.

Atmosphäre:
Da tendiert der Gamer zur Begeisterung. Es hat schon was für sich, durch die Gänge zu schleichen, stets die Waffe im Anschlag und nicht wissend, was sich hinter der nächsten Tür, im nächsten Korridor verbirgt. Monster stürmen urplötzlich aus verborgenen Geheimräumen hervor und verlangen vollste Konzentration. Was man gar nicht so schnell sehen kann, kann man eben sehr wohl hören... Obwohl damit bereits das Spielprinzip erklärt ist, wird es keineswegs langweilig Level für Level zu erkunden.

Meinung:
Bisher gab es nichts Vergleichbares, und alles, was noch kommt, wird sich an Doom messen müssen. Das Game ist mitnichten die grafische Offenbarung, das storytechnische Meisterwerk oder gar die spielerische Kreativität, aber es begeistert durch seine kraftvolle Dynamik und sein rigoroses Kampfsystem. Ballern, solange man noch Munition hat. Schöngeister können ja anschließend noch etwas Rilke lesen.
Kaufen!

Ein Tipp am Rande:
Notiert euch auf jeden Fall die Passwörter. Ein Level ist schnell durch, so kann man es jederzeit wieder ansteuern und sein Glück noch einmal versuchen.

 

Doom II

Die Story:
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Gameplay:
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Grafik:
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Atmosphäre:
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Meinung:
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Ein Tipp am Rande:
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