Mr. Driller

Die Story:
Aus dem Untergrund heraus wachsen unzählige bunte Würfel, steigen auf und überfluten die ganze Stadt. In Panik bleibt den braven Bewohnern nur eine Möglichkeit: Mr. Driller! Mit seinem Schlagbohrer ist dieser in der Lage die ungebetenen Gäste zu zerbröseln und die Stadt nach und nach wieder freizulegen. Mr. Driller ist mehr als prädestiniert für solche Heldentat, ist er doch Susumi Hori, Sohn des legendären Bohrers Taizo Hori, dessen Lied man noch heute an den Lagerfeuern singt. Nun gut, das war einmal, jetzt ist Susumi an der Reihe.

Gameplay:
Ihr tretet in drei Kategorien an: Arcade Mode, Survival Mode und Time Attack. In allen Fällen müsst ihr versuchen, so tief wie irgendmöglich mit eurem Bohrer zu kommen, dabei immer darauf achtend, nicht von herabstürzenden Blöcken erschlagen zu werden und auch immer genügend Sauerstoff bereitzuhalten. Den findet ihr übrigens während der Arbeit, so ihr ihn freigelegt habt. Das verlangt jedoch immer auch die Sauerstoffanzeige im Auge zu behalten und vorausschauend zu arbeiten. Aber es ist ja ein Geschicklichkeitsspiel.

Grafik:
Ja, was soll man dazu sagen? Die Blöcke sind halt farbige Blöcke und der kleine Bohrmeister wuselt sich nach unten. Das ist nett anzuschauen und bietet nicht viel Spielraum für grafische Entfaltung. Aber bei so einem Spiel ist das auch nicht die Vorgabe.

Atmosphäre:
Ein hübscher Spaß, der schon fordernd sein kann. Spiele dieser Art gibt es viele - und sie machen immer wieder Spaß.

Meinung:
Sollte man im Regal stehen haben. Das ist so ein typisches Spiel, das man gelegentlich wieder einmal hervorkramen kann, um damit ein, zwei Stunden wild herumzubohren. Es wird garantiert gefallen.

Ein Tipp am Rande:
Da kann man kaum einen Tipp abgeben. Einfach spielen und gucken, weit weit man kommt. Spaß ist immer garantiert.