Q*Bert

Genre: Geschicklichkeit
Entwickler: Artech Studios
Sprache: deutsch
Format: CD - Dezember 1999

Die Story:
In Q*Bert's heiler schmucker Welt ist es dann doch nicht so heil und schmuck. Zu schrillem Gitarrensound taucht die böse Schlange Curly auf und entführt auch noch Q*Bert's lilaschöne Freundin. Was soll's, die kleine orangene Kugel mit zwei Beinen und einem Rüssel ist hopsenderweise gefordert. Na, dann mal los.

Gameplay:
Es stehen drei Spielmodi zur Verfügung: Klassik, Abenteuer und Kopf an Kopf. Bei letzterem hüpft ihr gegen einen Freund um die Wette, das erklärt sich von selbst. Im Abenteuer-Modus wird das klassische Prinzip etwas verstärkt, erwarten euch neue Gegner, aber auch Goodies wie Schutzschilde, die ihr nicht missen möchtet. Gespielt wird in drei Schwierigkeitsstufen: einfach, mittel, schwierig. Die klassische Variante, hier könnt ihr zwischen einfach und schwierig entscheiden, besteht aus insgesamt 36 Pyramiden, die ihr so behüpfen müsst, dass sich alle Farben der einzelnen Stufen gleich verfärbt haben. Dabei sollte der gefräßigen Schlange Curly tunlichst aus dem Wege gesprungen sein. Vor dem Spiel könnt ihr euren Namen eingeben, nach dem Spiel speichern.
Handbuch: französisch/italienisch

Grafik:
Bunt und putzig. Das Original aus der Automatenhalle wurde etwas aufpoliert und macht schon was her. Viel Spielraum ist bei dem Prinzip des Pyramidenhopsens aber wahrlich nicht gegeben. Es sieht nett aus, das reicht.

Atmosphäre:
Ich hab's natürlich nie in der Spielhalle erlebt, aber die PS1-Variante soll wohl das Original sehr gut wiedergeben. Das Auf-und-Abhüpfen ist freilich nach einer gewissen Zeitspanne nicht mehr so aufregend, aber als Zeitvertreib für zwischendurch wirkt Q*Bert immer.

Meinung:
Ja, sehr nett und auch in seinem Rahmen schon interessant. Als Geschicklichkeitsspiel macht es seinem Namen alle Ehre. Es ist ein Klassiker, bei dem man durchaus etwas taktisches Gefühl braucht. Gefällt.

Ein Tipp am Rande:
Da kann man nicht viel anmerken. Gleich zu Beginn solltet ihr in den Optionen die optimale Tastenbelegung für euch festlegen. Das erleichtert enorm die Feinmotorik.